REWISA-Richtlinien

Als Download finden Sie hier die aktuellen Kriterien für das REWISA Zertifikat.

Richtlinie Gehölze

Richtlinie Gräser und Kräuter

 

Derzeit bietet REWISA-PFLANZEN Betriebe

mit über 20 Betrieben
aus den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark und Kärnten

- 800 Wildpflanzensamen
- 300 Wildpflanzen
- 100 Wildgehölze

für Private ebenso wie für Großprojekte

 

 

Zu den REWISA-PFLANZEN Betrieben


 

Geprüfte Qualität für REWISA Pflanzen

Die REWISA-PFLANZEN Betriebe haben sich zur Einhaltung penibel festgelegter Qualitätsnormen verpflichtet. Ihre Einhaltung wird der von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle geprüft.

Und das sind ein paar der wichtigsten Kriterien:

 
  • Nachgewiesene Herkunft aller unter dem Gütesiegel REWISA verkauften Pflanzen und Samen.
 
  • Sie stammen von ökologisch wertvollen Flächen wie Blumenwiesen, Feldrainen, Waldrändern und Hecken.
 
  • Die geernteten Samen werden entweder direkt als Wildsamen und Wiesendrusch verkauft und an Partner weitergegeben oder zuerst auf Ackerflächen vermehrt.
 
  • REWISA-Gärtnereien und REWISA-Baumschulen ziehen aus diesen Samen Pflanzen heran.
 
Alle diese Wege werden bis zum Endkunden zertifiziert, sprich dokumentiert und kontrolliert.

Aus der Region
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Prinzipiell gilt der Grundsatz: So regional wie möglich ernten und wieder einbringen. In den Richtlinien für die REWISA-Zertifizierung wurde Österreich in zehn naturräumliche Großeinheiten, sogenannte „biogeografische Regionen“ aufgeteilt. Das ist der garantierte Mindeststandard, der auch für umfassendere Samenmischungen noch wirtschaftlich vertretbar ist. Speziell für Projekte bei denen REWISA bereits in die Planung eingebunden ist, wird der Ursprung des Samens oder der Pflanze so nah wie möglich gewählt.

Vertrauter Standort

Eine neue Fläche wird aber auch umso vielfältiger, bunter und pflegeleichter gedeihen, je ähnlicher der Standort ist, von dem die Ausgangspflanzen stammen. Geht es etwa darum eine südseitige Autobahnböschung im Mühlviertel zu begrünen, wird das am besten mit Samen von einer nach Süden ausgerichteten Wiese auf Granitgrus gelingen. Soll in einer Siedlung unter einer Allee eine bunte Blumenflur angelegt werden, eignen sich die Samen von einer Streuobstwiese mit ähnlichem Boden besonders gut. Und die naturnahe Hecke im Garten wird die meiste Freude bereiten, wenn die Gehölzpflanzen in der Baumschule aus Heckenfrüchten derselben Region herangezogen wurden.